Rüsseltiere


Die Rüsseltiere unterscheiden sich nicht nur durch den überaus langen Rüssel, sondern auch durch ihren Körperbau und ihre charakteristische Bezahnung (Stoßzähne bzw. große Mahlzähne) von allen anderen Landsäugern. Besonders markant ist die Rüsselbildung, welche anfänglich kaum vorhanden war. Später entwickelte sich der Rüssel, der bei heutigen Tieren aus bis zu 150.000 längs, zirkular oder schräg verlaufenden Muskelfasern einer Vielzahl verschiedener Muskeln besteht, zu einem feinfühligen Greiforgan, welches das Erreichen der Blätter auf höheren Bäumen ebenso ermöglichte wie das Abreißen von Grasbüscheln in den Steppen. (entnommen: https://de.wikipedia.org)



Südafrikanischer Steppenelefant

Der Afrikanische Elefant oder Steppenelefant ist heute das größte Landsäugetier auf unserem Planeten. Erwachsene Männchen beeindrucken mit einer Durchschnittshöhe von 3,20 Metern bei fünf Tonnen Lebendgewicht, wobei allerdings auch schon weit größere Exemplare gesehen worden sein sollen. Die Weibchen sind mit ihren 2,50 Metern Größe und 2,8 Tonnen Gewicht deutlich kleiner, aber für den staunenden menschlichen Beobachter immer noch imposant genug; nicht zuletzt wegen der mächtigen Stoßzähne, die hier beide Geschlechter schmücken. Diese natürlichen Werkzeuge werden mit großem Geschick zum Graben, Stochern und Kämpfen verwendet. Weil Elefanten nicht schwitzen können, nutzen sie ihre großflächigen Ohren als eingebaute Kühlrippen. Hier werden 14 Liter Blut pro Minute auf eine erträgliche Körpertemperatur gebracht. Zusätzlich schätzen die beeindruckenden Riesen ein erfrischende Bad und lassen sich keine Chance auf ein geselliges Planschen im kühlenden Nass entgehen. (entnommen: https://www.touring-afrika.de)


Asiatischer Elefant

Asiatische Elefanten sind dämmerungs- und nachtaktiv. Während der Tageshitze ruhen sie. Sie wandern weit umher auf der Suche nach Nahrung, die Gräser, Blätter, Zweige und Baumrinde umfasst. Manchmal fallen sie in Plantagen ein und fressen dort Reis, Zuckerrohr und Bananen. Die Pflanzen werden mit dem Rüssel ausgerissen und zum Maul geführt. Pro Tag nimmt ein Elefant etwa 150 kg Nahrung zu sich. Außerdem suchen Asiatische Elefanten wenigstens einmal täglich eine Wasserstelle auf. Asiatische Elefanten können nicht schwitzen oder hecheln, damit sind die Möglichkeiten der Wärmeabgabe begrenzt. Sie senken ihre Körpertemperatur während der kühleren Nacht deutlich ab und schaffen sich so einen Temperaturpuffer für den Tag. (entnommen: https://de.wikipedia.org)