Feuchtnasenprimaten


Feuchtnasenprimaten unterscheiden sich in einer Reihe von Merkmalen von der anderen Unterordnung, den Trockennasenprimaten. Namensgebender Unterschied ist der Nasenspiegel, der bei diesen Tieren wie bei den Katzen feucht ist, was sich auch im besser entwickelten Geruchssinn widerspiegelt. Weitere Unterschiede liegen im Daumen, der nur in einem schwächeren Ausmaß den anderen Fingern gegenübergestellt werden kann, einer vorhandenen Putzkralle an der zweiten Zehe und anderen anatomischen Merkmalen. Darüber hinaus kommen bei Feuchtnasenprimaten eher Mehrlingsgeburten vor, während bei den Trockennasenprimaten die Einzelgeburten überwiegen. (entnommen: https://de.wikipedia.org)



Roter Vari

Diese Primaten sind Baumbewohner, die sich meist in den oberen Schichten der Bäume aufhalten. Ihre Bewegungen sind eher behäbig, sie können aber auch gut springen. Sie sind vorwiegend tagaktiv. Ihr Sozialverhalten ist variabel, sie leben in Gruppen von 5 bis 30[1] Tieren, dies können Familien- oder größere Verbände sein. Die Gruppenmitglieder verständigen sich durch laute Rufe. Diese dienen der Kontaktaufnahme mit anderen Gruppenmitgliedern, der Warnung vor Fressfeinden und auch dazu, andere Gruppen auf das eigene Revier hinzuweisen. Die Paarung erfolgt zwischen Mai und Juli. Nach einer rund 100-tägigen Tragzeit bringt das Weibchen im September und Oktober den Nachwuchs zur Welt, meist Zwillinge oder Drillinge. Zur Geburt errichtet das Weibchen ein Blätternest, in dem die Jungen ihre ersten Lebenswochen verbringen, mit rund 70 Tagen bewegen sie sich selbstständig fort. (entnommen: https://de.wikipedia.org)


Gürtel Vari

Weibliche Varis haben im Gegensatz zu anderen Gewöhnlichen Makis drei Paar Zitzen. Nach einer 90- bis 100-tägigen Tragzeit bringt das Weibchen im September oder Oktober meist Zwillinge, in manchen Fällen aber bis zu vier Jungtiere zur Welt. Die Geburt erfolgt in einem gut versteckten Nest in den Bäumen, später werden die Jungen dort auch „geparkt“, wenn die Mutter auf Nahrungssuche geht. Nach vier bis fünf Monaten werden sie entwöhnt, nach zwei bis drei Jahren sind sie geschlechtsreif. Die Lebenserwartung kann in menschlicher Obhut über 25 Jahre betragen. (entnommen: https://de.wikipedia.org)