Paarhufer


Die Paarhufer, auch Paarzehige Huftiere oder Paarzeher sind in der klassischen Systematik eine Ordnung der Säugetiere. Es handelt sich um überwiegend pflanzenfressende Tiere, die im Gegensatz zu den Unpaarhufern meist durch eine gerade Anzahl von Zehen (zwei oder vier) charakterisiert sind. Zu dieser Gruppe zählen einige der wirtschaftlich bedeutendsten Säugetiergruppen wie Rinder, Schweine, Kamele, Ziegen und Schafe, aber auch andere bekannte Tiere wie Giraffen, Flusspferde, Hirsche oder Antilopen. (entnommen: www.de.wikipedia.org)



Östlicher Bongo

Der Bongo lebt in dichten Wäldern, manchmal sogar im Bambusdickicht. Hier ist der Bongo zwar tagaktiv, lebt aber so verborgen im dichtesten Gebüsch, dass man ihn kaum jemals zu Gesicht bekommt. Der Bongo ernährt sich außer vom Laub von verschiedenen anderen Pflanzen. Die Männchen sind Einzelgänger, die Weibchen leben mit den Nachkommen in Verbänden von etwa fünf bis zwanzig Tieren. In Zoos kann man die Tiere in größeren Gruppen mit einem adulten Bullen halten. Auf die Schreckhaftigkeit der Tiere muss unbedingt Rücksicht genommen werden. (entnommen: www.de.wikipedia.org)


Großer Kudu

Meistens leben die Weibchen und Jungtiere in relativ ortstreuen Herden von drei bis zehn Individuen, bei größerer Anzahl splitten sie sich auf. Die Männchen leben in eigenen Junggesellen-Gruppen bestehend aus 3 bis 4 Individuen oder sind Einzelgänger und gesellen sich nur zur Brunft zu den Weibchen. In der Regel wird nur ein einzelnes, etwa 16 kg schweres Junges in der Regenzeit geboren. Kudus sind je nach Region tag- oder nachtaktiv. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Laub und jungen Zweigen, wobei sie nicht wählerisch sind. Kudus fressen auch Pflanzen die von anderen Tieren wegen ihrer Giftigkeit gemieden werden. Die Lebenserwartung der Böcke beträgt bis zu 8 Jahre, die der Kühe bis zu 15 Jahre. (entnommen: www.de.wikipedia.org)


Mufflon

Mufflons sind standorttreue Tiere; die Mutterfamilienverbände besetzen zum Teil über Generationen traditionelle Territorien. Die genaue Kenntnis ihres jeweiligen Lebensraumes ist wesentlicher Teil ihrer Feindvermeidungsstrategien. Nähern sich Wölfe, die zu den bedeutendsten Fressfeinden des Mufflons gehören, versucht das Muttertier mit dem Lamm klippiges Gelände zu erreichen. Dorthin kann der Wolf ihr in der Regel nicht folgen. Die Lämmer sind außerdem durch Adler gefährdet und Muttertiere suchen mit ihren Lämmern deckungsreiches Gelände auf, wenn die Raubvögel sich am Himmel zeigen. Mufflons besiedeln nur selten neue Territorien. Mufflons orientieren sich in ihrem Aktionsraum an auffallenden Geländemerkmalen, Ortswechsel erfolgen, indem sie hintereinander in einer langen Reihe laufen. In Mufflonterritorien sind deshalb deutlich sichtbare Wechsel auszumachen. Typisch für ihr Verhalten ist, dass sie Geländeerhöhungen nutzen, um sich einen Überblick zu verschaffen. (entnommen: www.de.wikipedia.org)


Afrikanische Zwergziege

Sie stammt ursprünglich vermutlich aus Asien, von wo sie nach Afrika gelangte. Im Nahen Osten wurde sie im 7. Jahrtausend vor Christus wegen ihres Fleisches und der Haut – Zwergziegen geben nur sehr wenig Milch – erstmals domestiziert. Mitte des 17. Jahrhunderts wurden erste Exemplare nach Europa eingeführt. Zwergziegen werden circa vierzig bis fünfzig Zentimeter groß. Eine ausgewachsene Ziege wiegt etwa zwanzig bis dreißig Kilogramm. Es gibt sie in den Farbschlägen braun, grau, weiß und schwarz, die meisten Tiere haben allerdings ein geschecktes Fell. (entnommen: www.de.wikipedia.org)


Niederländische Landziege

Die Niederländische Landziege ist eine nord-westeuropäische Landrasse, die von der Bezoarziege abstammt. Sie ist an die vorherrschenden Verhältnisse angepasst und auf gute Konstitution und Nutzen für die ehemals kleinräumige Landwirtschaft in den Niederlanden gezüchtet. Auf Gemälden aus der Zeit zwischen 1600 und 1750 taucht die Niederländische Landziege häufig auf. Die widerstandsfähige und genügsame Rasse war bis Anfang des 20. Jahrhunderts fast überalle in den Niederlanden verbreitet. Als Folge von Einkreuzungen ausländischer Milchrassen und aufgrund des abnehmenden Interesses nach der einsetzenden Intensivierung der Landwirtschaft war die Niederländische Landziege um das Jahr 1950 fast verschwunden. (entnommen: www.vieh-ev.de)


Afrikanische Hängeohrziege 

Hängeohrziegen sind Überlebenskünstler. Ihre Ohren dienen als Klimaanlage, als Futter reichen ihnen notfalls Pappkartons. Hängeohrziegen stammen von den Bezoarziegen ab. Diese urigen Gesellen sind die Vorfahren aller Hausziegenrassen. Sie haben bis zu 150 cm lange Hörner und leben in den Gebirgen Vorderasiens und auf einigen griechischen Inseln. Aufgrund starker Bejagung sind sie inzwischen vom Aussterben bedroht. 

(entnommen: https://www.shz.de)


Heidschnucke

Das Hauptzuchtgebiet sind die norddeutschen Heide- und Moorlandschaften der Lüneburger Heide. Mittlerweile haben die leicht zu haltenden Schafe hauptsächlich ihres Fleisches wegen, das einen wildartigen Geschmack hat, Verbreitung in ganz Europa gefunden. Jedes Jahr, immer am zweiten Donnerstag im Juli, findet in Müden der Heidschnuckentag statt. Hier präsentieren sich leistungsgeprüfte Jungböcke den Züchtern und Zuschauern. Die besten Tiere werden prämiert. Bei der anschließenden Auktion können die Heidschnucken-Böcke ersteigert werden. (entnommen: https://de.wikipedia.org)


Graue gehörnte Heidschnucke

Die Heidschnucke ist eine alte Landschafrasse, die von den Sardinien und Korsika beheimateten Mufflons abstammen soll. Insgesamt ist die Rasse in sechs Unterarten aufgeteilt. Auf den trockenen Heideflächen der Lüneburger Heide lebt seit langer Zeit die "Graue gehörnte Heidschnucke". 

Woher stammt der Name "Heidschnucke"? 

Der Name Schnucke kommt von "Schnökern" (Naschen), weil die Heidschnucke die Abwechslung liebt und Heidekraut, Gras und Wildkräuter gern verspeist. (entnommen: https://www.heidschnuckenweg.de)


Sibirischer Steinbock

Die Lebensweise der Sibirischen Steinböcke gleicht weitgehend denen der Alpensteinböcke. Sie sind vorwiegend tagaktiv und ernähren sich von Gräsern und Kräutern. Weibchen und Jungtiere leben in stabilen Herden von 10 bis 20 Tieren, die Männchen bilden Junggesellengruppen. Innerhalb dieser Gruppen etablieren sie eine Rangordnung durch Imponierverhalten und Hornkämpfe, manchmal leben Männchen aber auch einzelgängerisch. Es gibt aber Beobachtungen aus dem Himalaya, wonach manchmal Männchen und Weibchen das ganze Jahr über zusammenleben. Nach einer rund fünf- bis sechsmonatigen Tragzeit bringt das Weibchen ein oder zwei, selten drei Jungtiere zur Welt. Diese erreichen mit 1,5 bis 2 Jahren die Geschlechtsreife, die erste Fortpflanzung erfolgt aber meist erst einige Jahre später. (entnommen: www.de.wikipedia.org)


Springbock

Trotz dieser Berühmtheit wurden die Springböcke lange massiv bejagt. Einerseits wurde ihr Fleisch geschätzt, andererseits hielt man sie für einen Schädling, da die Herden die Getreidefelder zertrampelten. Durch organisierte Massenabschüsse schaffte man es im 19. Jahrhundert sogar, die Springböcke in Südafrika ganz aussterben zu lassen; im 20. Jahrhundert wurden die Tiere allerdings aus den Nachbarstaaten wieder eingeführt. Die Gesamtpopulation wird heute auf 600.000 Tiere geschätzt. (entnommen: www.wikipedia.org)


Blessbock 

Blessböcke leben meist in kleinen Gruppen, innerhalb derer sie während der Trockenzeit lange Wanderungen unternehmen. Ältere Männchen sind Einzelgänger, die in ihren Revieren große Kothaufen anlegen. Gelegentlich schließen sie sich einer Gruppe von Weibchen an, wenn diese ihr Revier durchwandert. Für einen begrenzten Zeitraum bewachen sie die Herde gegen andere Männchen. Sowohl Männchen als auch Weibchen markieren mit ihren Voraugendrüsen vorzugsweise lange, starre Halme. Die namensgebende Blesse, die sich vom Hornansatz bis zum Maul erstreckt, ist bei Jungtieren noch nicht vorhanden. (entnommen: www.zoom-erlebniswelt.de)


Kropfgazelle

Da die Kropfgazelle weiter im Norden lebt als andere Gazellen ist sie stärker von Jahreszeiten abhängig, und kennt im Gegensatz zu ihren südlicheren Verwandten eine feste Brunftperiode. Ab September sammeln die starken Böcke jeweils einige Weibchen um sich und verteidigen diese gegen Nebenbuhler. Wenige Wochen später schließen sich die Weibchen wieder zu größeren Herden zusammen und die Männchen verlassen deren Gesellschaft. Anfang Winter verlassen sie in den nördlichen Regionen des Verbreitungsgebietes die verschneiten Zonen und sammeln sich in wärmeren Tälern mit geringeren Niederschlägen. Während des Winters bilden sie zeitweise große Herden. (entnommen: www.wikipedia.org)


Rappenantilope

Die Weibchen leben mit ihren Jungen in Herden von zehn bis dreißig Tieren. Männchen sind Einzelgänger, die jedes Weibchen beanspruchen, das ihr Territorium durchquert. Männchen, die das sechste Lebensjahr noch nicht erreicht haben, sind nicht stark genug, ein eigenes Revier zu verteidigen; sie tun sich zu eigenen Junggesellenverbänden zusammen. Eine Untersuchung der Nahrungsweise der Rappenantilope in Simbabwe hat erwiesen, dass Rappenantilopen abhängig von Wasserstellen sind. Sie entfernen sich nie mehr als einen Kilometer von Wasser und trinken täglich. Sie fressen Gras und äsen dieses bis auf eine Höhe von vier Zentimeter über dem Boden ab. Gras, das weniger als vier Zentimeter hoch ist, wird von ihnen nicht gefressen. Nach Regenfällen, wenn das Gras wieder zu sprießen beginnt, sind sie damit eine der letzten Arten, die sich die neu nachgewachsenen Nahrungsressourcen erschließen können. (entnommen: www.wikipedia.org)


Nilgauantilope 

Ältere Männchen sind Einzelgänger; dagegen bilden Weibchen und Jungtiere Herden von etwa zehn Tieren. Jüngere Männchen bilden eigene Verbände oder schließen sich den Weibchenverbänden an. Zur Paarungszeit suchen die Männchen die Gruppen der Weibchen auf und vertreiben gegebenenfalls dort anwesende andere Männchen. Oft kommt es dabei zu ritualisierten Kämpfen, bei denen die Hälse gegeneinander gestemmt werden. Ernsthafte Kämpfe mit den Hörnern sind selten. Ein Männchen versucht jeweils mehrere Weibchen um sich zu sammeln und sich mit ihnen zu paaren. (entnommen: www.wikipedia.org)


Pferdeantilope 

Pferdeantilopen vermehren sich das ganze Jahr über. Der Östrus dauert nur ein bis zwei Tage an und die Männchen den Urin der Weibchen um zu wissen wann sie empfängnisbereit sind. Während des Östrus paaren sich die Weibchen häufig. Sie fordern die Männchen durch ein unterwürfiges Verhalten zur Paarung auf, die Tiere umkreisen sich zweimal und das Männchen folgt anschließend dem Weibchen und berührt dabei mit einem Vorderlauf ein Hinterbein des Weibchens. Die Trächtigkeitsdauer liegt bei 276 bis 287 Tagen. Einige Tage vor der Geburt verlässt das trächtige Weibchen die Herde und bleibt danach für einen Zeitraum von fünf Tagen beim Neugeborenen. Danach kehrt sie zur Herde zurück und sucht das Kleine nur noch in den Morgenstunden und manchmal auch in der Nacht zum Säugen auf. Ansonsten halten das Muttertier und das Jungtier über leise Rufe Kontakt zueinander. Die Jungtiere werden etwa ein halbes Jahr lang gesäugt. Einen Monat nach der Geburt erfolgt der nächste Eisprung und zwischen zwei Geburten vergehen etwa zehn Monate. Weibliche Pferdeantilopen werden mit einem Alter von zwei Jahren geschlechtsreif. (entnommen: www.wikipedia.org)


Sitatunga

Meistens leben diese Tiere in Gruppen, die aus einem Bock und einem oder mehreren Weibchen und deren Nachkommen bestehen, Einzelgänger kommen auch vor. Jeweils ein Junges wird nach einer Tragzeit von 220 Tagen geboren, die Entwöhnung erfolgt nach etwa sechs Monaten, die Geschlechtsreife nach zwei bis zweieinhalb Jahren. Obwohl diese Antilopen tagaktiv sind, ruhen sie in der heißesten Tageszeit auf einem Lager aus niedergetrampeltem Schilf. (entnommen: www.wikipedia.org)


Kirk Zwerg - Rüssel Dikdik

Die Paarungszeiten in Ostafrika sind im Mai und November, im südwestlichen Afrika Juli/August und Januar/Februar. Zweimal im Jahr wird nach einer 6-monatigen Tragzeit ein Kitz geboren. Bei der Geburt wiegt das Jungtier 500 bis 800 g und wird 3 bis 4 Monate lang gesäugt. Die Tiere werden mit etwa 6 bis 9 Monaten geschlechtsreif und mit etwa 8 Monaten vertreibt der Vater das Jungtier aus seinem Revier. Dass alle Dikdiks vergleichbare Lebensweisen haben, wird vermutet.

(entnommen: https://de.wikipedia.org)


Impala

Weibliche Impalas leben mit ihren Jungen in Herden von zehn bis hundert Tieren. Von diesen getrennte Herden bilden junge und alte Männchen, die zu schwach sind, um ein Revier zu verteidigen. Männchen im mittleren Alter sind territoriale Einzelgänger und beanspruchen jedes Weibchen für sich, das ihr Revier durchwandert. Auf der Flucht können Impalas hohe Geschwindigkeiten erreichen und bis zu 9 Meter weite Sprünge vollführen. Bei der Überquerung von z. B. Farmzäunen können sie außerdem bis zu 3 Meter hoch springen. Sie suchen allerdings meistens eine Deckung auf, anstatt allein auf ihre Geschwindigkeit zu vertrauen. Zu ihrer Verteidigungsstrategie gegenüber Hetzjägern wie dem Afrikanischen Wildhund zählen auch sogenannte Prellsprünge, bei denen die Antilopen steifbeinig in die Luft springen. (entnommen: www.wikipedia.org)


Chinesischer Muntjak

Die Geschlechtsreife erreichen die Weibchen mit einem halben Jahr, der Östrus setzt alle 14 bis 15 Tage ein. Der Chinesische Muntjak hat eine ganzjährige Fortpflanzungsperiode. Die Tragzeit beträgt 209-220 (durchschnittlich 210) Tage. Die Weibchen bringen meist nur ein Junges zur Welt. Dieses wiegt 1,2 kg und besitzt ockerfarbene Fellflecken. Allerdings verliert sich die jugendliche Fellzeichnung nach etwa zwei Monaten. Die Stillzeit dauert etwa vier Monate. Nach sechs Monaten erreicht das Jungtier bereits 60 % des Gewichtes der Alttiere, nach 18 Monaten sind es rund 90 %. Das erste Geweih bildet sich frühestens nach einem Dreivierteljahr. Männliche Jungtiere verlassen das Muttertier nach fünf bis sechs Monaten, teilweise auch später. Die höchste Lebenserwartung beträgt 13 Jahre. (entnommen: www.wikipedia.org)


Bentheimer Landschaf

Das Bentheimer Landschaf wurde im Jahr 2005 zum Haustier des Jahres ausgerufen. Besonders geeignet ist die Rasse für die Landschaftspflege und für die Pflege von Sand- und Moorheiden. Im tierpark Nordhorn und im Wildpark Schwarze Berge wird das Bentheimer Landschaf als bedrohte regionale Haustierrasse erhalten und gezüchtet. 

Jährlich am letzten Samstag im Juli findet in Uelsen in der Grafschaft Bentheim eine Elite-Auktion statt. Diese Auktion ist seit 1995 der traditionelle Vermarktungsweg für Böcke der Rasse Bentheimer Landschaf und fand im Jahr 2009 zum 15. Mal in Uelsen an der Reithalle statt. An der bundesweiten Eliteauktion beteiligen sich Züchter aus den anderen Zuchtgebieten Schleswig-Holstein, Hannover, Nordrhein-Westfalen, Hessen und dem Saarland. Bis 1995 hatten die Auktionen im Emsland stattgefunden. (entnommen: www.de.wikipedia.org)


Texelschaf / Texelaar

Das Texelschaf ist ein mittel- bis großrahmiges Schaf. Mutterschafe können ein Gewicht von 70 bis 80 kg erreichen bei einer Schulterhöhe von etwa 68 cm. Böcke erreichen ein Gewicht von 90 kg und eine Schulterhöhe von 70 cm. Das Wollaufkommen ist ca. 4 bis 5 kg bei einer Schur im Jahr. Gewollte und unbewollte Körperteile dieser Rasse sind weiß, dagegen ist die Nase schwarz. Zu den weiteren Charakteristiken gehören kräftige und mittellange Ohren sowie ein kurzer und stark bemuskelter Hals. Es ist vergleichsweise kurzbeinig, jedoch sind die Keulen stark entwickelt. Weitere Merkmale sind sein unbewollter und ungehörnter Kopf mit flacher, aber nicht zu breiter Stirn. Verschiedenen Berichten zur Folge kann sich die Rasse, wenn sie einmal auf die Seite oder den Rücken gerollt ist, nicht mehr selbstständig aufrichten, insbesondere, wenn die Wolle nass und schwer ist. (entnommen: www.wikipedia.org)


Kamerunschaf

Kamerunschafe sind kleine, kurzschwänzige Hausschafe mit länglichem Kopf und kleinen Ohren. Das Haarkleid ist dicht und eng anliegend. Es wird im Winter durch eine dichte Unterwolle ergänzt, welche im Frühjahr wieder abgestoßen wird. Böcke besitzen Sichelhörner sowie eine Mähne an Hals und Brust. Weibliche Tiere sind hornlos. Rassetypisch ist die braunmarkenfarbige Fellzeichnung mit mehr oder weniger kastanienfarbener Grundfärbung und schwarzer Zeichnung an Bauch, Kopf und Beinen. Daneben gibt es auch schwarzmarkenfarbige, rein schwarz gefärbte sowie weiße Tiere mit mehr oder weniger ausgeprägter schwarzer Fleckung. Diese abweichenden Färbungen sind je nach zuständigem Schafzuchtverband unerwünscht, geduldet bzw. anerkannt. (entnommen: https://de.wikipedia.org)


Somaliaschaf 

Das Somaliaschaf  ist eine Hausschafrasse aus Ostafrika. Es handelt sich um ein hornloses Haarschaf, das zu den Fettschwanzschafen zählt und an aride Verhältnisse angepasst ist. Sein Kopf ist schwarz und farblich klar vom hellen übrigen Körper abgegrenzt. Die Fettschwanzschafe stammen aus den Steppengebieten Asiens. In Afrika sind sie wahrscheinlich seit Jahrtausenden präsent, wann genau sie dorthin kamen, ist jedoch nicht bekannt. Das Somaliaschaf wird traditionell von den Somali am Horn von Afrika und weiteren Volksgruppen in afrikanischen Trockengebieten gehalten.  (entnommen: www.de.wikipedia.org)


Guanako (Lama)

Guanakos bilden Familienverbände von etwa fünfzehn Tieren, die aus einem männlichen Leittier, mehreren ausgewachsenen Weibchen und deren Jungen bestehen. Im Alter von zwölf bis fünfzehn Monaten werden die Jungtiere vom Männchen aus dem Verband vertrieben. Die Weibchen suchen dann Aufnahme in einer anderen Herde. Junge Männchen schließen sich dagegen zu Junggesellenverbänden zusammen, in denen sie drei bis vier Jahre leben. In diesen Gruppen kommt es zu ständigen Kämpfen um die Vorherrschaft, die als Vorbereitung auf die spätere Führung einer echten Herde angesehen werden können. Nach dem Verlassen eines solchen Junggesellenverbands versucht ein männliches Guanako, ein eigenes Territorium zu gründen, entweder indem es junge Weibchen um sich sammelt oder das Leittier einer bestehenden Herde vertreibt. Wird ein altes Männchen von seiner Herde vertrieben, lebt es meistens bis zu seinem Tod als Einzelgänger. (entnommen: www.de.wikipedia.org)


Kamel

Kamele sind tagaktiv und leben in freier Wildbahn zumeist in Haremsgruppen, die aus einem Männchen, mehreren Weibchen und dem gemeinsamen Nachwuchs bestehen. Heranwachsende Männchen, die aus ihrer Geburtsgruppe vertrieben wurden, bilden oft Junggesellengruppen. Um die Führerschaft in einer Haremsgruppe kann es zu erbitterten Kämpfen zwischen zwei Männchen kommen. Kamele sind Pflanzenfresser, die sich hauptsächlich von Gräsern ernähren. Insbesondere Altweltkamele sind dafür bekannt, auch dornige oder salzhaltige Pflanzen zu sich nehmen zu können. (entnommen: www.de.wikipedia.org)


Alpaka

Alpakas sind wie alle Kamele soziale Tiere (Herdentiere) und fühlen sich in Gruppen am wohlsten. Sie sind Pflanzenfresser und ernähren sich fast ausschließlich von Gräsern. Wie alle Kamele haben sie einen dreiteiligen Magen, der das Verdauen der Pflanzennahrung erleichtert. Auch verfügen sie nicht über obere Schneidezähne, sondern eine Kauplatte. Die Tiere werden in der Regel einmal jährlich geschoren. Die Rohwolle kann zu hochwertigem Alpakagarn verarbeitet werden. Der Faserertrag beim Scheren eines Tieres liegt bei drei bis sechs Kilogramm pro Tier und pro Jahr, davon sind jedoch nur etwa ein bis drei Kilogramm nutzbar. (entnommen: https://de.wikipedia.org)


Vikunja

Die Inka trieben Vikunjas zu Zehntausenden in Gatter, schoren die Wolle zur ausschließlichen Verwendung durch hohe Adlige und ließen die Tiere dann wieder frei. Die Spanier setzten diese Tradition nicht fort. Sie schossen Vikunjas in großer Zahl ab und vergifteten oft auch deren Wasserstellen, zunächst um Platz für Weideland zu schaffen und erst später wegen des Fells. Heutzutage stehen Vikunjas unter Artenschutz. In Peru, Chile, Bolivien und Argentinien werden sie zur kommerziellen Nutzung freilaufend in Nationalparks gehalten, seltener auch in weitläufigen Gehegen (vor allem in Argentinien). Im Jahr 2009 wurden weltweit 5500 bis 6000 Kilogramm Vikunjawolle gewonnen. Die Wolle der Vikunjas gilt als die seltenste und teuerste der Welt. Zu Weihnachten 2010 bot das Modeunternehmen Falke Pullover aus Vikunjawolle für rund 2400 Euro an und Strümpfe für 860 Euro das Paar. (entnommen: https://de.wikipedia.org)


Banteng Rind Java

Die Hörner der weiblichen Bantengs werden bei dieser Rinderart mit maximal 30 cm nur halb so lang wie die der Bullen. Darüber hinaus unterscheiden sich Bantengs deutlich in der Fellfarbe: Männliche Bantengs sind dunkelbraun bis schwarz, weibliche hellbraun.

Bantengs sind Wildrinder, die ursprünglich auf dem Festland sowie auf Java und Borneo lebten. Auf vielen indonesischen Inseln - vor allem auf Bali - wurden sie gern als Nutztiere gehalten. Heute sieht man sie nur noch in Schutzgebieten. Wussten sie, dass ... Bantengs bis zu 900 kg schwer werden können. ... eine Herde aus bis zu 40 Tieren besteht, die von einem Leitbullen angeführt wird. (entnommen: https://www.zoo-berlin.de)


Galloway Rind

Die White Galloways sind ebenfalls hornlose schottische Rinder, die zur ganzjährigen Freilandhaltung geeignet sind und zu den extensiven, robusten Fleischrinderrassen gehören. Der Hauptanteil ihres Fells ist nahezu weiß, es gibt aber meist schwarze, mitunter auch blonde oder rot-braune Pigmentierung an Ohren, Maul, Füßen und um die Augen. Diese Merkmale beruhen allerdings auf einer Mischerbigkeit, so dass sie nur mit den bestimmten Wahrscheinlichkeiten nach den Mendelschen Regeln erhalten bleiben. So entstehen in Reinzucht 25 % reinerbig weiße Galloways, 50 % mischerbige, die dem Phänotyp der Ausgangsgeneration entsprechen, und 25 % einfarbige (meist schwarze) Galloways, welche weder weiße Zeichnung zeigen noch vererben können. (entnommen: https://de.wikipedia.org)


Lakenvelder Rind

Lakenvelder Rinder sind in überwiegend schwarz gefärbt mit einem breiten weißen Band (Gurt) in der Mitte. Etwa ein Viertel der Tiere sind rotbraun gefärbt und haben ebenfalls den charakteristischen weißen Gurt. Seine Ursprünge gehen angeblich auf das in der Schweiz und in Österreich beschriebene "Gurtenvieh" zurück. Niederländische Adlige verfrachteten Gurtenvieh-Rinder von Bergbauernhöfen im Schweizer Appenzell und im österreichischen Tirol in die Niederlande. Die Niederländer waren sehr besitzergreifend mit ihren gegurteten Rindern und exportierten sie nicht. Lakenvelder sind bekannt für ihre Milch- und Mastqualitäten. Um 1750 war die Blütezeit der Zucht. Heutige Rassen sind produktiver als die Lakenvelder, es gibt jedoch kleine Initiativen zur Rettung der Rasse. (entnommen: www.wikipedia.org)


Moschusochse

Die Paarungszeit liegt in den Sommermonaten Juli und August. Die Kuh ist 7 bis 9 Monate trächtig und gebiert meist nur ein Kalb, das bei der Geburt etwa 10 bis 14 kg wiegt. Jährliche Geburten sind möglich; das hängt jedoch von den Bedingungen des Lebensraums ab. Bei der Geburt verfügt das Kalb über einen Vorrat an braunem Fettgewebe, das der Wärmeproduktion dient. Der Biogeograf Chris Lavers, University of Nottingham (Großbritannien), berichtet, dass es einem Moschusochsenkalb möglich ist, diesen Brennstoffvorrat so zu nutzen, dass 13 Mal so viel Wärme freigesetzt wird wie bei einem Menschen im Ruhezustand. Die Säugezeit beträgt bis zu 15 Monate, obwohl die Kälber bereits eine Woche nach der Geburt zu grasen beginnen. (entnommen: www.wikipedia.org)


Watussirind / Ankolerind

Diese Rinder waren und sind teilweise das Zahlungsmittel, ihr Wert steigt mit der Größe der Hörner. Dabei sind Spannweiten von 200 cm und Hornumfänge von 50 cm keine Seltenheit. Im Guniess-Buch der Rekorde steht Lurch, ein Watussiochse mit einem Hornumfang von 95,25 cm (gemessen am 6. Mai 2003). Die großen Hörner dienen den Rindern sowohl zur Verteidigung als auch zur Kühlung mittels des mit Luft gefüllten, wabenförmigen Inneren. Watussirinder werden traditionell nicht geschlachtet, sie werden hauptsächlich gemolken und zur Ader gelassen. Das Blut wird dann mit Milch vermischt getrunken. (entnommen: https://de.wikipedia.org)


Wisent

Wisente sind Herdentiere. Lediglich ältere Bullen leben meist einzelgängerisch, während junge Bullen sich gewöhnlich zu kleinen Gruppen zusammenschließen. Die typische Wisentherde ist jedoch eine gemischte Gruppe, die aus Kühen, zwei- bis dreijährigen Jungtieren, Kälbern und während der Brunftzeit zeitweise auch erwachsenen Bullen besteht. Die Gruppenzusammensetzung ist nur sehr selten über längere Zeit stabil. Herden vermischen sich, wenn sie aufeinandertreffen, und wenn sie sich wieder trennen, ist häufig ein Teil der jeweiligen Gruppenangehörigen ausgetauscht. Eine Herde wird von einer Leitkuh angeführt. Das Alter ist ein bestimmender Faktor für den Rang, wobei einzelne Kühe ihre Stellung zum Teil über mehrere Jahre innehaben, wie man aus Untersuchungen an freilebenden Herden weiß. Bullen, die während der Fortpflanzungszeit zu den Herden stoßen, haben keinen Einfluss auf die Gruppenhierarchie. Ihre Anwesenheit dient lediglich der Fortpflanzung. (entnommen: https://de.wikipedia.org)


Amerikanischer Bison

Während der Brunft urinieren Bisonbullen in Sandkuhlen sowie auf ihre Beine, Brusthaare und ihren Kehlbart. Sie rollen sich in dem mit Urin getränkten Sand, vor allem vor ihren Dominanzkämpfen mit anderen Bullen. Der dabei aufgenommene Geruch dient vermutlich zugleich dazu, Rivalen einzuschüchtern und nahestehende Kühe zum Paarungsakt zu stimulieren. Durch ein Beschnuppern der äußeren Geschlechtsteile der Kühe stellen die Bullen fest, ob eine Kuh paarungsbereit ist. Bei diesem sogenannten Flehmen hebt der Bulle den Kopf an, streckt den Hals hoch und zieht die Lippen auseinander. Ist die Konzentration der Sexualhormone im Harn der Kühe genügend hoch und die Kuh zur Paarung bereit, besteigt sie der Bulle. Nach der Begatuung uriniert die Kuh zumeist und hält ihren Schwanz in die Höhe, bis sie ihn im Verlauf von vier bis acht Stunden langsam absenkt. (entnommen: www.wikipedia.org)


Flusspferd  /  Nilpferd

Die Geburt kann im seichten Wasser oder an Land erfolgen, üblicherweise kommt ein einzelnes Jungtier im Wasser zur Welt, Zwillinge sind selten. Neugeborene wiegen zwischen 25 und 55 Kilogramm und können sofort nach der Geburt bereits laufen und sich vom Wassergrund zur Oberfläche abstoßen. Dies ist notwendig, da Flusspferdweibchen ihre Jungen unter Wasser säugen und das Junge der Mutter beim nächtlichen Grasen an Land folgen können muss. Flusspferdmütter sind sehr fürsorglich, sie lassen die Jungen im tieferen Wasser auf ihrem Rücken reiten und verteidigen sie vehement gegen Fressfeinde. (entnommen: www.wikipedia.org)


Zwergflusspferd

Ähnlich wie das Nilpferd verlässt das Zwergflusspferd das Wasser in der Dämmerung, um sich auf Nahrungssuche zu begeben. Es nutzt dabei überwiegend feste Wechsel, die durch den dichten Unterwuchs der Regenwälder führen. Die Wechsel werden markiert, indem Zwergflusspferde während des Kotens die Fäkalien durch schnelle und kräftige Schwanzbewegungen verteilen. Die Tiere verbringen etwa sechs Stunden am Tag mit der Suche nach Nahrung. Zwergflusspferde sind Pflanzenfresser, deren Nahrung überwiegend aus Farnen, Blättern von Bäumen und Sträuchern, Knollen, Trieben und herabgefallenen Früchten sowie in geringerem Umfang auch aus Wasserpflanzen, Kräutern und Gräsern besteht. Die breite Palette an genutzten Nahrungspflanzen legt nahe, dass Flusspferde ihre Nahrung nicht selektieren, sondern dass die jeweilige Verfügbarkeit bestimmt, welchen Anteil einzelne Pflanzen daran haben. Insgesamt sind die von ihnen genutzten Nahrungspflanzen energiereicher als die von Großflusspferden gefressenen. (entnommen: www.wikipedia.org)


Europäischer Damhirsch

Das Lautrepertoire des Damhirsches ist sehr differenziert. Es wird in der Fachliteratur zwischen Blöken, Miauen, Fiepen, Schrecken, Klagen und dem Brunftruf unterschieden. Blökende Laute sind von Weibchen vor allem im Sommer und Frühherbst zu vernehmen, da sie damit nach ihren Kälbern rufen. Die Kälber antworten darauf mit einem hellen Fiepen. Miauende Laute, die wie ein kurzes mi mi mi klingen, sind bei paarungswilligen Weibchen zu vernehmen und zählen zu den typischen Lauten, die in der Nähe eines Brunftrudels zu vernehmen sind. Der Brunftruf ist weniger melodisch als das Röhren des Rothirsches, es handelt sich dabei um grunzende oder rülpsende Laute, die in schneller Folge ausgestoßen werden. Das Klagen ist nur bei höchster Erregung und als Reaktion auf eine ausweglos erscheinende Situation zu hören. (entnommen: www.de.wikipedia.org)


Rothirsch

Rothirsche sind grundsätzlich soziale Tiere, die sich in Trupps oder Rudeln zusammenschließen. Der Wildbiologe Wilfried Bützler bezeichnet das Zusammensein des Rothirsches mit seinen Artgenossen als das dominierende Element seiner Existenz. Die einzelnen Rudel sind dabei standorttreu. Lediglich starke Beunruhigung führt dazu, dass Rudel ihr Einstandsgebiet verlassen. Die Größe der einzelnen Rudel ist grundsätzlich abhängig vom Lebensraum. In Regionen mit einem hohen Anteil an Freiflächen oder sogar völlig offenen Landschaften sind die Rudel in der Regel größer als in reinen Waldbiotopen. Auch in Europa kommen Rotwildrudel vor, die 200 Tiere umfassen. Die nah verwandten Wapitis in Nordamerika bilden sogar Rudel mit mehr als 1000 Tieren. Ausgewachsene Tiere leben von der Brunftzeit abgesehen in jeweils nach Geschlechtern getrennten Rudeln. Lediglich sehr alte Hirsche leben ausnahmsweise auch einzelgängerisch. (entnommen: www.de.wikipedia.org)


Pudu

Das Verhalten wurde vor allem beim Südpudu beobachtet. Dies ist eine nachtaktive, verborgen lebende Art. Als Nahrung bevorzugt er Blätter, Rinde, Früchte, Blüten und Schößlinge. Durch seine geringe Größe kann er sich im dichtesten Unterholz bewegen und sogar schräg stehende Baumstämme hinaufklettern. Der Südpudu lebt vor allem als Einzelgänger, nur zur Paarungszeit finden die Geschlechter zusammen. Wie bei den meisten Hirschen wird nur ein Junges geboren. Im Zoo erreichen Pudus ein Alter von 20 Jahren. 

(entnommen: www.wikipedia.org)


Hausrentier  

Zur Zeit der Paarung im Oktober versuchen Männchen, einen Harem um sich zu sammeln. Sie paaren sich mit so vielen Weibchen wie möglich. Nach einer Tragezeit von ungefähr 230 Tagen bringt das Weibchen ein einziges Junges zur Welt. Die Geburt erfolgt im Mai oder Juni. Das Jungtier ist, anders als die meisten Hirschkälber, nicht gefleckt und schon kurz nach der Geburt sehr selbständig. So kann es bereits eine Stunde nach der Geburt laufen. Sofern es trocken bleibt, wird das Junge durch sein aus luftgefüllten Haaren bestehendes Fell vor der Kälte geschützt. (entnommen: www.de.wikipedia.org)


Europäisches Waldren

In der Vergangenheit kam das Waldren in weiten Teilen Nordosteuropas vor, so noch bis in das 16. Jahrhundert in Teilen Polens. In ganz Finnland mit Ausnahme der südlichen Küstenebene kam es noch im 18. Jahrhundert sehr zahlreich vor, wurde dann aber durch Bejagung ausgerottet. Ursprünglich war für die Bewohner Nordfinnlands das Waldren der wichtigste Fleischlieferant. Die zuvor nur in Nordwestlappland in größerem Umfang betriebene Zucht von halbdomestizierten Rentieren verbreitete sich erst im Zuge der Ausrottung des Waldrens auf die übrigen Teile Nordfinnlands. Als es 1913 unter Schutz gestellt wurde, war das Waldren in Finnland bereits ausgestorben. Die heutigen Populationen stammen von Tieren ab, die erst seit den 1940er Jahren wieder aus Russland eingewandert sind.(entnommen: www.de.wikipedia.org)


Eurasischer Elch

Der Elch ist in seinen Lebensraumansprüchen anpassungsfähig, bevorzugt aber unebenes, schwergängiges Gelände. Flache und hindernislose Steppe, Tundra oder Prärie wird von ihnen selten genutzt. Er ist relativ ortstreu und hält sich in der Regel in einem Gebiet auf, das ihm vertraut ist. Beides ist auf das Fluchtverhalten der Elche zurückzuführen. Elche fliehen vor ihren Fressfeinden wie Wölfen oder Bären, da sie mit ihren langen Beinen Hindernisse im Trott überwinden können, die von ihren Verfolgern mit größerem Körpereinsatz übersprungen werden müssen. Dieses Verhalten setzt jedoch auch voraus, dass der Elch sich in einem Gebiet aufhält, das ihm vertraut ist. Elche nutzen ganzjährig ein Territorium von bis zu 1500 Hektar. Sie halten sich saisonal jedoch in einem deutlich kleineren Gebiet auf. Nach nordamerikanischen Untersuchungen betragen diese saisonalen Territorien zwischen 200 und 400 Hektar. (entnommen: https://de.wikipedia.org)


Vietnamesisches Hängebauchschwein

Diese asiatische Haustierrasse erkennt man an ihrem deutlich hängenden, manchmal sogar auf dem Boden schleifenden, Bauch. Diese Besonderheit ist das Ergebnis langer künstlicher Auslese durch den Menschen. Im Verhältnis besitzen die Hängebauch-Schweine kurze Beine und eine relativ kurze Nase. Ähnliche Veränderungen traten im Zuge der Haustierwerdung bei verschiedensten Säugetieren auf. 

(entnommen: https://www.tiergarten-worms.de)


Limburgische Klosterschwein

Traditionelle niederländische Schweinerassen wie das Langohrschwein, das Friesische Schwein oder das Bunte Schwein sind leider ausgestorben. Das Limburgische Schwein aber, kurz Livar, ist wieder völlig zurück. Die treibende Kraft dahinter sind fünf limburgische Schweinezüchter, die zusammen Hand angelegt haben und zur Erkenntnis gelangten, dass wenn es um das Erleben von Schweinefleisch geht, man wieder zur Basis zurückkehren muss. Durch das einzigartige Zusammenspiel dieser alten Schweinerasse mit einer vegetarischen Nahrung aus ausschließlich in der Provinz Limburg angebautem Getreide, und den Möglichkeiten und den Platz, den die Tiere haben, in den Gärten der jahrhundertealten Abtei zu scharren, entsteht für den Lebensgenießer ein authentisches und handwerkliches Stück Fleisch. (entnommen: www.livar.de/)


Pinselohrschwein - Rotes Flussschwein 

Diese Schweine sind nachtaktiv, tagsüber ziehen sie sich in selbstgegrabene Mulden in tiefer Vegetation zurück. Sie leben in Familiengruppen von 2 bis 15 Tieren, die oft von einem Keiler begleitet werden. Sie sind territorial und markieren ihre Reviere durch Drüsensekrete oder indem sie Baumstämme mit ihren Hauern anritzen. Die Mähne und die Quasten können aufgestellt werden, damit das Tier größer erscheint. Im Bedrohungsfall können sie schnell laufen und gut schwimmen. Manchmal verteidigen sie sich aber auch gegenüber ihren Fressfeinden (meist Katzen oder Hyänen), indem sie diese attackieren. (entnommen: https://de.wikipedia.org)


Netzgiraffe

Giraffen leben entweder als Einzelgänger oder in losen Verbänden aus adulten Kühen, Kälbern und Jungbullen.  Ausgewachsene Giraffenbullen sind Einzelgänger, die sich nur zur Paarungszeit den Herden nähern. Bei der Paarung und den damit verbundenen Rangkämpfen ist das „Halsschwingen“ der Bullen zu beobachten. Dabei schwingen die Bullen ihre Hälse wie Keulen, und das mit solcher Wucht, dass ein circa 1500 kg schwerer Bulle das Gleichgewicht verlieren kann. Die Köpfe der Bullen sind mit einer doppelten Knochenschicht geschützt. (entnommen: www.de.wikipedia.org)


Rothschildgiraffe

Die Rothschildgiraffe ist eine von insgesamt acht Giraffenunterarten. Giraffen leben in Herden mit teils bis zu 50 Tieren. Sie besitzen zwei bis fünf abgerundete und mit Fell überzogene Hörner, die über den gesamten Kopf verteilt sind und sich auch an Hinterkopf und Nasenrücken befinden. Trotz der immensen Länge des Halses besitzen Giraffen nur sieben Halswirbel, also genau so viele wie ein Mensch. Giraffen verständigen sich in einem für den Menschen nicht hörbaren Schallbereich. Sie sind wehrhafte Tiere, die sich mit gezielten Schlägen ihrer Vorderhufe auch gegen Löwen verteidigen können. Giraffen können bis zu 50 Stundenkilometer schnell werden. (entnommen: www.zoom-erlebniswelt.de)