Beuteltiere



Queensland Koala

Koalas sind Baumbewohner und überwiegend nachtaktiv. Sie halten sich nur ungern am Boden auf und bewegen sich dann auf allen vieren vorwärts. Um Energie zu sparen, schlafen sie bis zu 20 Stunden am Tag und damit noch länger als die Faultiere, die (zumindest in Gefangenschaft) etwa 16 Stunden täglich schlafen. Ihre natürlichen Feinde sind Dingos, große Eulen, Adler, Warane und Pythons. Außerdem können ihnen Trockenzeiten und vor allem Buschfeuer gefährlich werden. Die menschliche Besiedelung liefert zusätzliche Gefahrenquellen wie Autos, streunende Hunde, ein gestiegenes Brandrisiko, Insektizide und Schwimmbecken; wird eine Straße mitten durch ein Revier gebaut, so verbleibt der Koala in der Hälfte, in der er sich gerade befindet. Der Lebensraum wird zudem durch Rodung, Entwässerungsmaßnahmen und den Bau von Zäunen eingeschränkt. (entnommen: https://de.wikipedia.org)


Bennettkänguru

Das Bennett-Känguru ist "winterhart", selbst leichte Minusgrade sind kein Problem. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass immer mal wieder Tiere in Europa ausgesetzt wurden oder aus Haltungen entwichen und sich kleinere Populationen auch bei mitteleuropäischen Temperaturen halten konnten und teilweise recht erfolgreich vermehrten. So gibt es in England, Schottland und Mecklenburg-Vorpommern einige freilebende Kängurus. In Australien heißen übrigens nur die Riesenkänguru-Arten "Kangaroo", alle mittelgroßen und kleinen Bodenkängurus heißen "Wallaby". Das kleine, friedliche Bennett-Känguru ist graubraun und hat rotes Fell im Nacken und an den Schultern. Daher wird es auch Rotnackenwallaby genannt. Charakteristisch ist der weiße Strich von der Nase bis zu den Augen. (entnommen: https://www.zoo-hannover.de)


Östliches Bergkänguru

Bergkängurus haben keine feste Paarungszeit, unter günstigen Umständen können sie sich das ganze Jahr über fortpflanzen. In Zeiten großer Dürre hingegen werden Weibchen nicht trächtig. Die Tragzeit beträgt rund 32 Tage. Wie bei vielen anderen Känguruarten kommt es zur verzögerten Geburt: kurz nach der Geburt paart sich das Weibchen erneut, der neugezeugte Embryo wächst jedoch erst heran, sobald das alte Jungtier entwöhnt wird oder stirbt. Auf diese Weise können sie eine rasche Geburtsfolge sicherstellen. Das Jungtier verbringt seine ersten acht bis neun Lebensmonate im Beutel der Mutter. Mit rund einem Jahr wird es entwöhnt und mit eineinhalb bis zwei Jahren geschlechtsreif. Ihre Lebenserwartung kann bis zu 20 Jahre betragen. (entnommen: https://de.wikipedia.org)


Rotes Riesenkänguru

Rund sechs bis zehn Stunden täglich verbringen die Tiere mit Fressen, vorwiegend in der Abenddämmerung, der Nacht oder am frühen Morgen. In der Tageshitze ruhen sie im Schatten der Bäume. Wie viele andere Kängurus kennen Rote Riesenkängurus zwei Arten der Fortbewegung. Bei der Nahrungssuche bewegen sie sich auf allen vieren fort, stützen sich auf die kurzen Vorderbeine und grasen den Boden ab. Bei hohem Tempo hüpfen sie in der bekannten Weise nur mit den Hinterbeinen, der Schwanz dient der Balance. Die Tiere können bis zu 9 m weit und 3 m hoch springen und eine Geschwindigkeit von über 60 km/h erreichen. (entnommen: https://de.wikipedia.org)


Beutelteufel

Beutelteufel sind auf fast ganz Tasmanien zu finden und können als verhältnismäßig häufig angesehen werden. Sie nutzen nahezu alle Lebensräume der Insel und kommen auch in den Außenbezirken von Städten vor. Ihre bevorzugten Aufenthaltsräume sind jedoch trockene Wälder und die Waldgebiete entlang der Küste. Sie jagen bevorzugt während der Nacht und der Dämmerung und verbringen den Tag entweder in dichtem Gebüsch oder einem unterirdischen Bau. Beutelteufel können schwimmen. Junge Beutelteufel können auch auf Bäume klettern, mit zunehmendem Lebensalter fällt das den Tieren immer schwerer. Abgesehen von der Paarungszeit sind sie Einzelgänger. Die von ihnen genutzten Aktionsräume haben Größen zwischen acht und zwanzig Quadratkilometern. (entnommen: https://de.wikipedia.org)